Container beladen mit SIMPLY. bietet eine ganze Reihe von Vorteilen, allem voran: Schnelligkeit, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit. Das hat seinen Ursprung darin, dass SIMPLY. aus den Anforderungen der Praxis entwickelt wurde. Und für die gab es schlicht keine Lösung auf dem Markt.

So entstand im Zusammenspiel zwischen Ingenieuren und Logistikern eine Innovation, die hält, was sie verspricht: der SIMPLY. Das belegt auch eindrucksvoll die Fallstudie bei einem Kunden, der SIMPLY. seit 2016 einsetzt.

Der Kunde und Die Herausforderung

Das Unternehmen hat weltweit über 40 Fertigungs- und Servicestandorte, seine Produkte kommen in 95 Staaten zum Einsatz, die über alle Erdteile verteilt sind. Im Zusammenhang mit einem Container-Filler sind aber nicht nur die Entfernungen interessant.

Die weltweite Präsenz bedingt auch, dass sich SIMPLY. in klimatischen Bedingungen beweisen muss, wie sie unterschiedlicher nicht sein können: feuchtwarm, trocken, heiß, bitterkalt. Und natürlich muss das System auch an unterschiedlichen lokalen Infrastrukturen angepasst werden. Im konkreten Fall kommt noch eine weitere Herausforderung dazu: der mobile Einsatz im Freien.

Denn was der Kunde im Container verschifft, ist keineswegs ein fertiges, sofort einsatzbereites Produkt. Es sind diverse Komponenten, die alle eines gemeinsam haben: Sie sind tonnenschwer, sperrig und werden in großer Stückzahl produziert, über 800 Container im Jahr werden hierfür benötigt. Bevor SIMPLY. zum Einsatz kam, waren dies Opentop-Container. Aber auch diese beladen sich nicht von selbst. Trotz der Erleichterung, die diese Container-Variante bietet, war bei der Beladung immer noch schweres Gerät gefragt, gekoppelt mit viel Feingefühl und Daumen drücken.

Hier kommen die Robustheit und Mobilität von SIMPLY.

Mit SIMPLY. ist das alles Vergangenheit, jetzt gilt das Motto „Knopfdruck. Laden. Los.“ Welche enormen Umschlagzeiten dabei mit SIMPLY. erreicht werden, verdeutlicht eine einzige Zahl: Für das Beladen von 800 Übersee-Containern benötigt das Unternehmen ein einziges SIMPLY.!

Und weil damit auch 800 Open-Top Container ersetzt werden, entfallen die Kosten dafür, rund 800.000 Euro im Jahr! Da dies nun bereits im dritten Jahr der Fall ist, hätte sich damit ein weiterer SIMPLY. für Back-up-Zwecke bereits mehrfach von selbst finanziert. Das war und ist nicht notwendig, der SIMPLY. vor Ort arbeitet zuverlässig und wartungsarm. Daher hat das Unternehmen nicht einen weiteren SIMPLY. gekauft, sondern weitere zehn. Diese dienen aber nicht als Container-Filler, sondern werden ausschließlich zum Entladen benutzt!

Hier kommen die Robustheit und Mobilität von SIMPLY. ins Spiel. Denn der Endbestimmungsort der beladenen Container ist eine Projekt-Baustelle irgendwo auf der Welt. Und ein SIMPLY. ist bereits da, wenn der zweite Container eintrifft. Im ersten befand sich SIMPLY. selbst, Container beladen ist auch und gerade dann einfach, wenn es darum geht, ein SIMPLY. auf die Reise zu schicken.

Das Ergebnis

Da SIMPLY. höhen- und seitenverstellbar ist, wird auch die Ausrichtung zur Ladekante des LKW auf jeder Baustelle zur Routine. Die notwendige Pressluft und der Betriebsstrom werden mit mobilen Einrichtungen vor Ort erzeugt. Denn häufig befinden sich die Projekt-Baustellen weitab von der nächsten Ortschaft und einer ausgebauten Energieversorgung.

Die Bodenbeschaffenheit ist generell ein Thema auf Baustellen, bei SIMPLY. umso mehr. Denn tonnenschweres Ladegut auf einem gepflastertem Betriebshof zu bewegen ist das Eine, es auf unbefestigtem Erduntergrund zu entladen das Andere. Daher ruht das Tragestell von SIMPLY. auf mehreren Säulen, Lasten von 25 Tonnen wurden bewältigt.

Tritt SIMPLY. in Aktion, fährt das Transportgestell in den Container hinein und zieht die Palette mit Ladung in ca. 10 Minuten wieder heraus. Dafür reicht ein Mitarbeiter, der Strom und Pressluft anschließt, den Hauptschalter betätigt, die Containerlänge einstellt und danach einen Knopf drückt. Ist das Ladegut vom Transportrahmen gehoben, kann gleich der nächste Container entladen werden.
Im Gegensatz dazu steht das mühselige Verfahren mit einem Schwerlastkran. Es kostet weitaus mehr Zeit, Mitarbeiter und bindet darüber hinaus den wertvollen Kran, wenn überhaupt vor Ort vorhanden!

Die Zukunft

Nach Ende des Projektes geht es für den SIMPLY. gleich weiter zur nächsten Baustelle, die sich in einer komplett anderen Klimazone befinden kann, tausende von Kilometern entfernt.

Wartungs- oder Inspektionsarbeiten können vor Ort erledigt werden und werden von Anfang an vom Kunden in Eigenregie durchgeführt.

So ist es ein gutes Gefühl, dass ein Kunde dem SIMPLY. wirklich alles abverlangt, dabei auf flexible Handhabung setzt und jede Herausforderung meistert. Selbst solche, die bei der Entwicklung des SIMPLY. gar nicht im Fokus standen, aber dafür ganz sicher bereits im Hinterkopf!

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