Das Prinzip Container ist einfach, seine Beladung ist es oftmals nicht. Sobald es um schwere und sperrige Güter geht, steigt die Fehlerwahrscheinlichkeit. Das gefährdet die Mitarbeiter ebenso wie die Ladung.

Unabhängig, wie dabei verfahren wird, die Ausgangslage ist immer gleich: Das Ladegut muss in den Container. Egal wie. Und irgendwie hat es ja schon immer geklappt. Die Betonung liegt dabei jedoch stets auf „Irgendwie“.

Ein Container Löst Alle Probleme Der Logistik. Bis Auf Eines: Seine Beladung

Den Anfang einer Reihe von Improvisationen bildet schweres Gerät in Form von Gabelstaplern oder Kränen. Ist das Ladegut etwas länger, können sogar auch schon mal zwei Gabelstapler zum Einsatz kommen.

Bereits hier kann viel passieren: Das Ladegut muss angehoben werden, damit die Gabelzinken greifen können, das wiederum erfordert ein Seil, das reißen kann, während es ein Kran in die Höhe hebt. Oder man versucht es ohne Seil, verbunden mit der Gefahr, dass die Gabelzinken das Ladegut beschädigen.

Aber möglicherweise ruht das Ladegut ja auf einer Palette, die, sofern sie nicht bricht, schlussendlich doch auf Höhe gebracht werden kann. Nunmehr ist der Fahrer aber praktisch blind, wenn er ein meterlanges Ladegut direkt vor seinen Augen hat und links und rechts die Sicht ebenfalls versperrt ist. Danach gilt es, sich mehr oder weniger rechtwinkelig zum Container in Position zu bringen. Geübte Fahrer schaffen auch das – sofern die Ladung richtig ausbalanciert ist. Und die Kollegen die ihn einweisen, von ihm auch gesehen werden.

Der nächste Schritt dieser Art der Container Beladung besteht darin, das Ladegut in den Container zu bringen, auch hier ist Einfallsreichtum gefragt. So kann man neben allerlei wagemutigen Eigenkonstruktionen auch immer wieder hausgemachte Verlängerungen der Gabelzinken sehen, um das Ladegut in den Container zu bugsieren. Nach einer TÜV Zulassung und den Anforderungen einer Transportversicherung wird da lieber nicht gefragt.

Irgendwie kommt die Ladung auf Containerhöhe, und dort warten dann auch schon weitere Kollegen, die jetzt händisch versuchen, die Ladung zu positionieren und zu fixieren. Was sie dabei sehen, ist nur das tonnenschweres Ladegut, das auf sie zugeschoben wird. Wenn Korrekturen notwendig sind und rechtzeitig gestoppt werden muss, erkennt das hoffentlich der Kollege, der das Ganze dirigiert. Kopfüber auf dem Container liegend. Das so eine Container Beladung nicht – im wahrsten Sinne des Wortes – in einem Rutsch gelingt, liegt auf der Hand. Ebenso die damit verbundenen Gefahren für Ladung und Mitarbeiter. Schiebt der Stapler die Ladung zu nah an einen Mitarbeiter heran, kann dieser zwar hoffentlich zur Seite springen, das Ladegut selbst kann es aber nicht. Kollidiert es mit anderen Teilen, die sich bereits im Container befinden, ist eine Beschädigung vorprogrammiert. Und das ist mehr als nur ärgerlich. Beschädigtes Ladegut kann nicht mehr eingesetzt werden und muss gegebenenfalls neu produziert werden. Weitere Folgekosten ergeben sich aus Garantie- und Regress-Ansprüchen. Schließlich will der Kunde das Produkt ja auch verwenden, und zwar möglichst schnell.

Aber einfach mal angenommen, dass bis hierhin alles gut gegangen ist. Auch wenn es gedauert hat, und damit wertvolle Mitarbeiter und teures Gerät blockierte.

Jetzt sind die Mitarbeiter im Container am Zug, die unter widrigen Raum- und Lichtverhältnissen gefordert sind, etwas zu fixieren, das nun mal keine Standardmaße aufweist, geschweige denn rechteckig oder quadratisch ist.
Verrutscht die Ladung im Container, wird es gefährlich! Zumal der Raum fürs Ausweichen arg begrenzt ist.

Warum Container Beladesystem Verwenden

Angesichts dieser Herausforderungen wäre es demnach aus Arbeitsschutzgründen am sichersten, die Beladung von Containern einfach einzustellen.

Das geht natürlich nicht, die Suche nach einer Alternative liegt daher mehr als nahe. Als eine mögliche Lösung hat sich hier beispielsweise der Opentop Container etabliert. Aber auch hier sind Geschicklichkeit und schweres Gerät gefragt. Auch hier müssen mehrere Mitarbeiter zur sorgfältigen Einweisung abgestellt werden. Auf der Haben-Seite stehen jedoch Zeit- und Sicherheitsgewinne, auch wenn dieser Beladevorgang absolut gesehen natürlich dauert. Der Preis dafür ist zunächst der nach wie vor vorhandene Material- und Personalaufwand. Und ein Opentop Container kostet extra. Zudem ist er nicht im gleichem Maße verfügbar wie ein normaler Container und sein Einsatz muss jeweils individuell geplant werden.

Konsequenterweise wuchs daraus der Wunsch nach einer Container Beladvorrichtung. Zumal standardisierte Abläufe beim Thema Container Intralogistik weit vorne stehen.

Deshalb ist die beste Container Beladevorrichtung ein Container Beladesystem. Und SIMPLY. gibt die beste Antwort, wenn es um schwere und sperrige Güter geht, die schnell und sicher verladen werden. Für eine Container Intralogistik, die ebenso wirtschaftlich wie planbar ist. Und die Ressourcen spart.

Denn mit SIMPLY. heißt es „Container beladen vor dem Container.“

Also nicht erst dann, wenn der LKW bereits auf dem Hof steht, sondern weit früher. Unter idealen Raum-, Licht-, und Zeitverhältnissen. Das Ladegut ruht auf einer Holz-Palette die selbst angefertigt werden kann und damit flexibel ist für jedes Ladegut. Die Tragkraft beträgt 30 Tonnen. Dabei haben sich zwei Wege etabliert: Die Palette ruht auf dem Boden. Schon jetzt können die Hebeseile angebracht und so fixiert werden, dass sie weder reißen noch im Wege sind. Oder die Palette wird direkt auf den SIMPLY. Rahmen gehoben. Links und rechts eine sichere Arbeitsbühne. Und dann wird das Ladegut in aller Ruhe vorkommissioniert. Völlig gefahrlos!

Den Beladevorgang selbst erledigt ein Mitarbeiter, der auf einen Knopf drückt. Auch das ist einfach sicher. Und Mitarbeiter im Container? Finden schlicht nicht mehr statt!

SIMPLY spart Zeit, Mitarbeiter macht Unabhängig von Opentop Containern, rechnet sich – und der Gewinn an Sicherheit ist unbezahlbar!

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