Materialhandling ist immer auch der direkte Umgang mit der Rendite des Unternehmens. Diese hängt signifikant von der Produktivität ab, und die Leistung vieler Mitarbeiter lässt sich allein dadurch steigern, indem man sie erleichtert.

Sei es durch Übersichtlichkeit, besseren Zugang zu Materialien oder schlicht deren logisch-sinnvolle Lagerung. Hier kommt noch ein weiterer Aspekt ins Spiel, die Ersparnis von Lagerplatz. Deshalb ist effizientes Materialhandling, als ein Bestandteil der Intralogistik, immer auch der Einsatz von Materialhandling-Systemen. Und selbstverständlich stehen derzeit auch hier die Trends im Fokus, die die gesamte Logistik umfassen.

Trend 1: Der Einsatz von Robotik 

Die Automatisierung schreitet voran, und das ist kein Selbstzweck. Fachkräfte sind begehrt und gesucht, die sich allerdings global betrachtet in einem Lohnwettbewerb befinden.

Darüber hinaus ändert sich die Altersstruktur vieler Logistik-Mitarbeiter, sie werden älter. So liegt es auf der Hand, Qualifikation zu erhalten und zu nutzen, die Lohnstrukturen beizubehalten und gleichzeitig entstehende Lücken zu füllen. Roboter die in der Lage sind, zunehmend komplexere Aufgaben zu übernehmen und auch in vergleichsweise enger Umgebung zum Einsatz gebracht werden können, wären faktisch die Quadratur des Kreise. Und sie sind es! In 2019 stehen erste Lösungen am Horizont. 

Trend 2: Vernetzte Digitalisierung 

Der Online-Handel intensiviert sich. Aber nicht nur der Warenumschlag muss beschleunigt werden, auch die Produktion der Güter selbst.

Die Antwort darauf ist nicht mehr die Digitalisierung der jeweils isolierten Prozessketten, sondern deren digitale Vernetzung. Warenwirtschaftssysteme in der Cloud sind ein erster Schritt.

Trend 3: Flexibilität 

So banal es klingelt. Materialhandling ist selbstverständlich auch davon abhängig wieviel Material überhaupt benötigt wird.

Die Anforderungen an Planung wachsen, dies umso mehr, als dass jede Logistik Strategie flexibler sein muss, als jemals zuvor. Politische Umwälzungen oder Konjunkturwandel werden zur Herausforderung, wenn sich Welthandelspartner abschotten oder Staatengemeinschaften verlassen. Dann kann es beispielsweise sein, dass Just-in-Time zumindest zeitweilig nicht realisierbar ist – und selbstverständlich auch auf das Materialhandling Auswirkungen hat. 

Trend 4: Digitale und analoge Lösungen ergänzen sich

Die Logistik-Branche war Pionier für systematisches Denken. Selbst Einzel-Erfindungen konnten sich durchsetzen, wenn das System mit Genialität einher ging. Ein klassisches Beispiel ist der Container. Oder auch die Euro-Palette. Heute unvorstellbar, dass es mal ohne ging!

Dieses Prinzip findet sich in den Material-Handling Systemen von SIMPLY. Um bei der Europalette zu bleiben: Hier steht ein Transportwagen für Europaletten zur Verfügung, der exakt so breit wie die Paletten ist und Breite spart.
Der Transportwagen für Europaletten ist als Pufferlager einsetzbar, extrem beweglich mit seiner Deichsel, die rundum drehbar ist, und verfügt über eine Aufnahme für die Gabelzinken jedes Flurförderfahrzeuges.

Auch Lösungen wie der Industrie-Plattformwagen sind typisch SIMPLY. Hilfreich, wenn es gilt, auch schwere Güter einfach zu lagern und zu transportieren, zu sortieren und zu finden. Sicherer sind diese Lösungen ohnehin, da weniger improvisiert werden muss.
Jede Komponente der Materialhandlings-Systeme baut aufeinander auf, die Vorteile sind übergreifend, die Anwendungen kompatibel und darüber hinaus extrem belastbar. Auch dann, wenn es gilt, maßgeschneiderte Lösungen für Kunden spezifische Herausforderungen zu entwickeln und zu fertigen. Für ein Materialhandling, das die Leistungsfähigkeit eines Unternehmens praktisch aus dem Stand erhöht und sich damit mit jedem Trend bestens vernetzt.

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